05. Nov 2019
In vielen Gartencentern und Floristik-Fachgeschäften begeistern sie die Kunden und sind die willkommenen Vorboten der besinnlichen Zeit – die Weihnachtssterne! Leider sind die Pflanzen in der gärtnerischen Produktion sehr energieintensiv. Wir versuchen deshalb, neue Wege zu gehen.
Seit vielen Jahrzehnten gehört es zum Fachwissen eines Gärtners, dass die Produktion von Weihnachtssternen (Euphorbis pulcherrima) bei Temperaturen von mehr als 20°C durchgeführt wird. Im Zeitalter des Klimaschutzes und der Ressourcenschonung will die Gensetter Topfpflanzen AG einmal mehr Vorreiter sein und die Einsparung von Kohlendioxid in der Weihnachtsstern-Kultur vorantreiben. Wie wir in unserem Newsletter vom Juli 2019 schon berichtet hatten, ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Stück der «Gensetter-DNA». CO2 auch bei der Produktion von Weihnachtssternen einzusparen, ist ein weiterer Mosaikstein innerhalb der langfristigen Umsetzung unserer Unternehmensziele.
Durch neue Züchtungen von führenden Jungpflanzenbetrieben wurde es möglich, während der ca. 16- bis 22-wöchigen Kulturzeit der Weihnachtssterne die Temperaturen unter 20°C zu halten. War es früher notwendig, insbesondere in der Phase der Brakteenausfärbung (=Blütenbildung) die Temperaturen zwischen 21°C und 24°C zu halten, kann dies bei den neuen Sorten heute bei 15°C bis 18°C geschehen, ohne Qualitätseinbussen hinnehmen zu müssen. Die grossen, farbigen Hochblätter entwickeln sich ausgezeichnet und die Cyathien (Blüten) bleiben dauerhaft an den Pflanzen. Neben verschiedenen roten Sorten umfasst die Palette auch weisse und crèmefarbene Sorten, die mit wenig Wärme auskommen.
Damit trägt die neue Generation der Weihnachtssterne in der Gensetter Topfpflanzen AG zum hervorragenden Wert von nur 1,5 kg CO2 /m2 Gewächshausfläche und Jahr bei. Überzeugen Sie sich von der Sortimentsvielfalt und Qualität bei einem Besuch des Abholmarktes Fluors Grischa und freuen Sie sich auf die Umsatzchancen mit dem innovativen Sortiment.